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Migrationsfachdienst

Der Beratungsfachdienst der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bietet Zugewanderten, insbesondere geflüchteten Personen, Beratung und Unterstützung an. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die aufsuchende Person des Beratungsdienstes, unabhängig von Aufenthaltsstatus oder Staatsangehörigkeit, von Religion, Geschlecht, Alter oder ethnischer Zugehörigkeit.

Der Migrationsfachdienst bietet Orientierung, Beratung und Unterstützung in migrationsspezifischen und persönlichen Belangen sowie Unterstützung und Begleitung während des Asylverfahrens und bei der Integration in die Gesellschaft.

In erster Linie geht es uns darum, durch Unterstützung und soziale Gerechtigkeit die Selbstbestimmung der Personen in der alltäglichen Lebensgestaltung zu stärken. Da die Befähigung am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilzunehmen nicht bei allen gleich ausgeprägt ist, gehört zu unserem Ziel auch die Aufgabe, die gesellschaftlichen Benachteiligungen abzubauen.

Für wen wir da sind:

Geflüchtete Personen

  • in ungesicherten Aufenthaltssituationen
  • während des Asylverfahrens
  • im Status einer Duldung
  • in irregulären Aufenthaltssituationen
  • im Härtefallverfahren

Bleibeberechtigte Migrantinnen und Migranten

  • geflüchtete Personen mit einem humanitären Aufenthaltstitel
  • anerkannte geflüchtete Personen und ihre Familienangehörigen
  • Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie jüdische Zuwanderinnen und Zuwanderer
  • Menschen aus binationalen Ehen
  • EU-Bürgerinnen und Bürger sowie Arbeitsmigranteninnen und Arbeitsmigranten

Unsere Arbeitsschwerpunkte:

  • Aufenthaltsrechtliche Fragen
  • besondere Schutzbedürftigkeit
  • Schule, Arbeit, Sprache, Qualifizierung
  • Fragen zu allen Lebenslagen
  • Mobile Beratung in Gemeinschaftsunterkünften (Wandlitz und Bernau) und Wohnverbünden  im Landkreis Barnim

Kooperation, Austausch und Beratung:

  • Mitarbeitende in Regeldiensten und im sozialen Bereich zu migrationsspezifischen Fragen
  • ehrenamtliche engagierte Bürgerinnen und Bürger
  • Willkommensinitiativen
  • Selbstorganisationen der Migrantinnen und Migranten
  • Mitarbeitende der Behörden und Institutionen
  • Arbeitgeber
  • Netzwerkarbeit
  • Unterstützung von interkultureller Öffnung
  • Gemeinwesenarbeit